Claire Hajaj
Der Duft von bitteren
Orangen
Die Autorin, Tochter einer
jüdischen Mutter und eines
palästinensischen Vaters,
erzählt in ihrem Roman von
der unmöglichen Liebe
zwischen dem Sohn eines
palästinensischen Orangen -
züchters, der aus seiner
Heimat fliehen muss, und der
in England aufgewachsenen
Tochter von HolocaustÜberlebenden.
TB, 448 S.
01 – 2730 9,99
Yael Hedaya
Alles bestens
Ein Buch über verschiedene
Arten der Liebe und das
Scheitern von Beziehungen.
Da ist einmal die längst
erkaltete Liebe der Eltern von
Maja, der Ich-Erzählerin. Und
die eigene hoffnungslose,
weil nicht erwiderte Liebe zu
Nathan, der zwei Frauen
gleichzeitig hat und nichts an
dieser Situation ändern will.
TB, 160 S.
01 – 2773 10,-
Ram Oren
Apfelsinen aus Jaffa
Fünf spannende Erzählungen
des israelischen Erfolgsautors,
in denen unterschiedliche
Menschen aufeinandertreffen.
Diese zufälligen Begegnungen
verändern ihr Leben und es
offenbaren sich Liebe, Schuld
und Gerechtigkeit. Geb., 128 S.
01 – 2377 9,99
Else Lasker-Schüler
111 Liebesgedichte
In diesem besonders schönen
Geschenkbuch entdeckt der
Leser zarte Sprachkunstwerke
von zeitloser Schönheit. In der
Lyrik fanden die Gefühle, Sehn -
süchte und Ängste der
expressionistischen Dichterin
zur besonderen Form: Ebenso
innig wie eigensinnig.
Geb., 128 S.
01 – 2640 3,95
Tuvia Tenenbom
Allein unter Flüchtlingen
Wie der Untertitel zeigt,
unternahm der Autor „eine
Entdeckungsreise" kreuz und
quer durch Deutschland.
Seine Thesen zur
„Willkommenskultur" und zu
dem, was er als seine
Eindrücke beschreibt, sind wie
immer provozierend und
umstritten. TB, 234 S.
01 – 2771 13,95
David Vogel
Eine Ehe in Wien
Die Wiederauflage eines
Romans, der die Geschichte
einer fatalen Liebe erzählt.
Der Autor, der in Auschwitz
ermordet wurde, gilt als großer
Erneuerer der hebräischen
Literatur und als wichtiger
zentraleuropäischer
Schriftsteller. Geb., 527 S.
01 – 2772 25,-
Andreas Nachama/Walter
Homolka/ Hartmut Bomhoff
Basiswissen Judentum
Das neu erschienene Lehr buch
der jüdischen Religion führt
ein in die Geschichte des
Judentums, erklärt seine
bleibende Botschaft, stellt
Feste und Gebräuche vor und
erläutert, was es heißt, heute
als Jude zu leben. Als Lehrbuch
von der Allgemeinen Rabbiner -
konferenz empfohlen. Geb.,
688 S.
01 – 2637 40,-
Michael Wolffsohn
Deutschjüdische
Glückskinder
Die Weltgeschichte seiner
Familie, eine Mischung aus
Roman und Zeitgeschichte,
zeigt die Wechselwirkung
zwischen großer und kleiner
Welt. Erzählt wird vom Groß -
vater, der ein Firmenimperium
aufgebaut hatte, enteignet
und ins Exil getrieben wurde
und an der gescheiterten
Rückerstattung zerbrach.
Geb., 440 S.
01 – 2731 26,-
Yuval Noah Harari
Homo Deus
„Eine Geschichte von
Morgen“ nennt der Autor, der
aktuell Geschichte an der
Hebrew University in
Jerusalem lehrt, sein neue stes
Buch. Er fragt, was mit
unserem Planeten passieren
wird, wenn die neuen
Technologien dem Menschen
gottgleiche Fähig keiten
verleihen – schöpferische wie
zerstörerische. Geb., 576 S.
01 – 2757 24,95
Umberto Eco
Der Friedhof in Prag
Eine Geschichte des 19. Jahr -
hunderts, die tief in die Ver -
gangenheit eindringt, Geheim -
dienste und die Affäre Dreyfus
romanhaft beleuchtet und
doch immer auch von unserer
Gegenwart erzählt. TB, 528 S.
01 – 2753 11,90
Natalie Zemon Davis
Mit Gott rechten
Das Leben der 1646 geborenen
Glikl bas Judah Leib, genannt
Glückel von Hameln, die sehr
jung einen jüdischen Groß -
händler heiratete, vierzehn
Kinder bekam und nach dreißig -
jähriger Ehe Witwe wurde. Sie
schrieb ihre Erinnerungen auf,
führte die Geschäfte, besuchte
Messen, verlieh Geld und ver -
heiratete ihre Kinder. TB,176 S.
01 – 2740 12,90
Martin Metzger
Grundriß der Geschichte
Israels
Das bewährte Studienbuch
vermittelt, kompakt und
praxisnah, einen zuverlässi gen
Überblick über die Geschichte
Israels und über die wichtigs -
ten Ergebnisse wissenschaft -
licher Forschung auf diesem
Gebiet. TB, 249 S., zahlr. Abb.
01 – 1496 22,90
Barbara Honigmann
Chronik meiner Straße
Porträt der Rue Edel in
Straßburg, in der Russen,
Araber, Rumänen, Portugiesen,
Chinesen, Türken, Kurden und
Inder friedlich nebeneinander
leben. Die Anekdoten aus
dem Alltag der multikulturellen
Straße berichten vom gelebten
Judentum und von Momenten
der Freundschaft. TB, 160 S.
01 – 2754 9,90
Paul Nikolaus Steiner
Jüdische Miniaturen
Unveränderte Neuauflage von
jüdischen Witzen und
Schnurren, die man sich im
Berlin der 1920er-Jahre
erzählte. Eine authentische
Fundgrube für alle, die dem
jüdischen Humor in seiner
ganzen Fülle und Vielfalt
nachspüren wollen. TB, 184 S.
01 – 2750 9,95
Beni Frenkel
Gar nicht koscher
Der Autor erzählt in
Anekdoten vom täglichen
Schlamassel, als Jude durchs
Leben zu gehen. Aufs Korn
nimmt er dabei den jüdischorthodoxen
Alltag mit seinen
strengen Regeln für die
koschere Essenszubereitung,
mit Putzritualen oder Regeln
für das Eheleben. TB, 192 S.
01 – 2597 9,90
52 BÜCHER www.doronia.de